Optimierungspotenziale bei Testverfahren zur Qualitätssicherung von Bahnschotter

Holger Bach

Research output: Contribution to journalArticle

Abstract

Die in den technischen Lieferbedingungen der meisten europäischen Bahnen festgeschriebenen Prüfverfahren werden z. T. schon seit Jahrzehnten unverändert angewandt. Viele Entwicklungen in der Mess- und Prüftechnik blieben so unberücksichtigt. Grundsätzlich sind sowohl alternative Auswertemethoden an etablierten Tests als auch Weiterentwicklungen in der Versuchsdurchführung und der Einsatz gänzlich neuer Verfahren denkbar. Im Auftrag der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wurden an der TU Graz Reihentests mit fünf etablierten und alternativen Prüfverfahren vorgenommen. Durch eine Analyse des Lastregimes und eine vertiefte, über die Forderungen des entsprechenden Normentextes hinausgehende Auswertung der Charakteristik der jeweils entstandenen Körnung konnten Anhaltspunkte für die Ursachen auftretender Streuungen gefunden und eine genaue Einordnung der Verfahren in die drei Verschleißkategorien „Kornbruch“, „Kornrundung“ bzw. „Kantenbruch“ und „Abrasion“ vorgenommen werden. Hieraus wurden Empfehlungen für einen zielführenden Einsatz und eine optimierte Auswertung der Verfahren zusammengestellt
Original languageGerman
Pages (from-to)230-237
JournalZEVrail
Volume137
Issue number6-7
Publication statusPublished - 2013

Fields of Expertise

  • Mobility & Production

Treatment code (Nähere Zuordnung)

  • Application
  • Experimental

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