Abstract
Holzpellets haben sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten biogenen Brennstoffe
entwickelt und die Nachfrage steigt stetig. Im Zuge der vermehrten Produktion und Lagerung
von Pellets treten auch vermehrt Reklamationen bei Endkundinnen auf, die die sensorische
Qualität der Pellets betreffen. Eingelagerte Pellets zeigen unerwünschte und holzuntypische,
aber auch unangenehme Gerüche. Die bei EndkundInnen wahrgenommenen Gerüche
führen in manchen Fällen sogar zur vollständigen Entleerung von Pelletslagern. Aus diesem
Grund wurde das Projekt „SMELL – study on malodorous emissions from wood pellets“
initiiert, das auf die Identifizierung der Ursache unerwünschter Gerüche abzielt. Als ein
möglicher Auslöser für unangenehme Gerüche wird die Rohstofflagerung, insbesondere die
Kontamination durch Mikroorganismen vermutet.
In dieser Studie wurden daher Späne im Freien und ungeschützt gelagert, um bewusst eine
mikrobielle Kontamination zu erzielen. Als Vergleich wurden ausgehend von der gleichen
Rohstoffbasis, Späne geschützt unter Dach gelagert, um eine mikrobielle Kontamination zu
vermeiden. Beide unterschiedlich gelagerten Spanproben wurden hinsichtlich eines
möglichen Wachstums von Mikroorganismen untersucht. Diese Späne wurden in einer
Versuchsanlage pelletiert. Die Späne und die daraus produzierten Pellets wurden bezüglich
ihrer flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) analysiert. Dabei wurde unter anderem 3-
Methylbuttersäure identifiziert. Diese Verbindung weist ein hohes Geruchspotential auf. Die
Entstehung dieser Verbindung ist auf die Kontamination mit Mikroorganismen
zurückzuführen. Daraus resultiert, dass Mikroorganismen bei ihrem Wachstum auf
Holzspänen einen wesentlichen Beitrag zum Fehlaroma von Holzpellets liefern
entwickelt und die Nachfrage steigt stetig. Im Zuge der vermehrten Produktion und Lagerung
von Pellets treten auch vermehrt Reklamationen bei Endkundinnen auf, die die sensorische
Qualität der Pellets betreffen. Eingelagerte Pellets zeigen unerwünschte und holzuntypische,
aber auch unangenehme Gerüche. Die bei EndkundInnen wahrgenommenen Gerüche
führen in manchen Fällen sogar zur vollständigen Entleerung von Pelletslagern. Aus diesem
Grund wurde das Projekt „SMELL – study on malodorous emissions from wood pellets“
initiiert, das auf die Identifizierung der Ursache unerwünschter Gerüche abzielt. Als ein
möglicher Auslöser für unangenehme Gerüche wird die Rohstofflagerung, insbesondere die
Kontamination durch Mikroorganismen vermutet.
In dieser Studie wurden daher Späne im Freien und ungeschützt gelagert, um bewusst eine
mikrobielle Kontamination zu erzielen. Als Vergleich wurden ausgehend von der gleichen
Rohstoffbasis, Späne geschützt unter Dach gelagert, um eine mikrobielle Kontamination zu
vermeiden. Beide unterschiedlich gelagerten Spanproben wurden hinsichtlich eines
möglichen Wachstums von Mikroorganismen untersucht. Diese Späne wurden in einer
Versuchsanlage pelletiert. Die Späne und die daraus produzierten Pellets wurden bezüglich
ihrer flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) analysiert. Dabei wurde unter anderem 3-
Methylbuttersäure identifiziert. Diese Verbindung weist ein hohes Geruchspotential auf. Die
Entstehung dieser Verbindung ist auf die Kontamination mit Mikroorganismen
zurückzuführen. Daraus resultiert, dass Mikroorganismen bei ihrem Wachstum auf
Holzspänen einen wesentlichen Beitrag zum Fehlaroma von Holzpellets liefern
| Original language | German |
|---|---|
| Title of host publication | World Sustainable Days 2015 |
| Place of Publication | Linz |
| Publisher | Oberösterreichischer Energiesparverband |
| Number of pages | 10 |
| Publication status | Published - 2015 |
| Event | 2015 World Sustainable Energy Days: WSED 2015 - Wels, Austria Duration: 25 Feb 2015 → 25 Feb 2015 |
Conference
| Conference | 2015 World Sustainable Energy Days |
|---|---|
| Abbreviated title | WSED 2015 |
| Country/Territory | Austria |
| City | Wels |
| Period | 25/02/15 → 25/02/15 |
Fields of Expertise
- Human- & Biotechnology